Media Award 2022

Mediaplus räumt ab und wird „Agency of the Year“

Am Dienstag, 6. September 2022 wurde der Media Award bereits zum 18. Mal von ORF-Enterprise, EPAMEDIA, Gewista, Goldbach Austria, Kleine Zeitung, Kronen Zeitung, RMS Austria und VGN Medien im Wiener Leopold Museum im Rahmen einer eleganten Award Show verliehen. Er zeichnet exzellente Media-Arbeit aus und würdigt das Zusammenspiel aus nationaler Media-Kompetenz und heimischen Medien, die das vertrauenswürdige, verlässliche, relevante und sichere Umfeld bieten. Insgesamt 73 Arbeiten wurden zum wichtigsten Award für Media-Exzellenz eingereicht und in einem mehrstufigen Verfahren von 31 Juroren bewertet. 31 davon schafften es schließlich auf die Shortlists. Besonderes Augenmerk lag in diesem Jahr auf der Innovationskraft rot-weiß-roter Medien und wegweisenden, beispielgebenden Umsetzungen. Zugelassen waren Arbeiten und Kampagnen, die zwischen 1. Jänner und 31. Dezember 2021 in österreichischen Medien oder unter Einbeziehung österreichischer Medien geschalten wurden. Damit bildet der Media Award in seiner diesjährigen Auflage wegweisende Entwicklungen in der österreichischen Medialandschaft während der Pandemiezeit ab.

Mehrfach ausgezeichnete Media-Exzellenz

Auszeichnungen in Gold gehen gleich zweimal an Hornbach und Mediaplus für „Überall kann Garten sein“, das Technische Museum Wien mit Mediacom für „miniXplore“, sowie Ikea und Wavemaker. Gleich zwei Auszeichnungen in Silber gehen an Verbund und Dentsu für „Miet-Photovoltaik“.

Zum zweiten Mal wird nach der großen Reform des Media Award der Titel „Agency of the Year“ an jene Agentur verliehen, welche die meisten Punkte aus Auszeichnungen und Nominierungen sammeln konnte. Mit 15 Punkten holt sich Mediaplus unter der Geschäftsführung von Ronald Hochmayer und Bernhard Redl heuer den begehrten Titel, der bei der erstmaligen Vergabe an Mindshare ging. Sämtliche Punkte des Media Award zählen auch im weltweiten RECMA-Ranking der besten Mediaagenturen.

Die Gewinner:innen im Überblick

„Österreichische Medien mit ihren individuellen Stärken und Vorzügen bieten ein einzigartiges Spielfeld, um Menschen mit innovativen Umsetzungen und bahnbrechenden Neuerungen zu begeistern. Die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger haben nicht nur den Zug zum Tor, sondern sichtlich auch viel Freude am Spiel und punkten mit einer perfekten Kombination aus Strategie und Taktik“, gratuliert Marcus Zinn (EPAMEDIA), Präsident des Vereins Media Award.

„Die Gewinnerinnen und Gewinner des 18. Media Award beeindruckten durch neue Tools, neue Möglichkeiten und durch besonders große Innovationskraft. In jeder Kategorie entdeckten wir besonders intelligente Entwicklungen, die in der Mediabranche trotz Pandemie stattgefunden haben. Insgesamt kann man festhalten, dass es keinen Stillstand und keine Erfolgsrezepte für die Ewigkeit gibt – eine Herausforderung, die von den Preisträgerinnen und Preisträgern bravourös gemeistert wurde“, so Jurypräsidentin Inez Czerny (Media1).

„Es hat Spaß gemacht, sich einen Überblick über die tollen eingereichten Arbeiten zu verschaffen. Die Qualität der Einreichungen war der Beweis dafür, wie viel hervorragende Arbeit von den Media-Expertinnen und -Experten am österreichischen Markt Tag für Tag geleistet wird. Mindestens genauso viel Spaß machte die leidenschaftliche Diskussion in der Jury. Da war viel Herz dabei! Es gab großartige Ideen, herausragend produzierten Content, liebevolle Umsetzungen und überzeugende Wirkungsbeweise. Die Gewinnerinnen und Gewinner vereinen all diese Punkte“, betont Jurypräsident Oliver Ellinger (Publicis Media).

31 Juroren küren die Sieger in vier Kategorien und die „Agency of the Year“

Nach einer ersten Online-Vorjury tagten Ende Juli und Anfang August die beiden Hauptjurys unter der Leitung von Inez Czerny (Media1) und Oliver Ellinger (Publicis Media), um die Gewinner des Media Award 2022 zu küren. Bereits zum zweiten Mal waren auch Repräsentanten anderer Branchen- und Interessenverbände sowie von Nachwuchsorganisationen in der Jury vertreten.

Unter Ellingers Leitung jurierten Joachim Feher (RMS Austria), Dinko Fejzuli (Medianet), Michael Göls (Havas Village Vienna), Andrea Groh (Gewista), Kristin Hanusch-Linser (International Advertising Association), Ronnie Hochmayer (Mediaplus), Claus Hofmann-Credner (Almdudler), Sarina Hessler (Hello), Andreas Janzek (Kleine Zeitung), Daniela Pikhard (Mediacom), Susanne Roiser (FH St. Pölten), Michael Drexler (VGN Medien Holding) und Doris Christina Steiner (Jung von Matt Donau).

Inez Czernys Juryteam setzte sich aus Josef Almer (Goldbach), Ursula Arnold (Mindshare), Thomas Bokesz (IPG Mediabrands), Kathrin Feher (ORF-Enterprise), Anja Hettesheimer (PHD), Laura Kaltenbrunner (Datanauts), Helmut Kammerzelt (FH St. Pölten), Ralf Kober (Springer & Jacoby), Thomas Kreuzer (Kronen Zeitung), Maimuna Mosser (Ikea), Niko Pabst (Österreichischer Marketing Club), Jürgen Polterauer (Dialogschmiede), Christian Rausch (Billa) und Marcus Zinn (EPAMEDIA) zusammen.

Über den Media Award

Der Media Award ist die wichtigste österreichische Auszeichnung für Media-Exzellenz und wird seit 2004 jährlich an Mediaagenturen, Werbetreibende und Werbeagenturen verliehen. Er ist eine Initiative von EPAMEDIA, Gewista, Goldbach Austria, Kleine Zeitung, Kronen Zeitung, ORF-Enterprise, RMS Austria und VGN Medien Holding. Der Media Award steht für die Qualität österreichischer Medien und österreichische Media-Exzellenz und hat die Zielsetzung, die verschiedenen Facetten von Media und den damit verbundenen Einsatz von österreichischen Medien auszuzeichnen. Damit wird das Bewusstsein für die Qualität von Media und die nachhaltige Wirkung von österreichischen Medien für den Werbeerfolg gestärkt. Weitere Informationen auf mediaaward.at.

Fotos © leisure communications/Christian Jobst