Mit dem neuen Runkfunkgesetz wurde 1967 der Grundstein für das heutige Hitradio Ö3 gelegt, das von Ernst Grissemann und dem Berater Frank Elstner unter Generalintendant Gerd Bacher als Unterhaltungsradio aufgebaut wurde. Bereits zehn Jahre später, 1977, wurde mit dem "Rund-um-die-Uhr-Programm" 24 Stunden am Tag gesendet und 1984 speicherte der Sender bereits alle 250.000 Musiktitel digital ab.
1969 wurde erstmals die Tagesreichweite von Hitradio Ö3 von der Mediaanalyse erhoben und der noch junge Sender schaffte auf Anhieb 22,2 Prozent bei den 14- bis 69-Jährigen. 1989 lag die Tagesreichweite bereits bei 38,4 Prozent (Optima, P 14+).
Schon damals erreicht die ORF-Radioflotte - bestehend aus Ö1, den ORF-Regionalradios und Hitradio Ö3 - 72,0 Prozent Tagesreichweite, die in den folgenden Jahren noch weiter steigen sollte und zum Jahrtausendwechsel trotz Eintritt der Privatradios 75,8 Prozent erreichte (RADIOTEST, Jahr 2000, P 10+).